Skilanglauf-Trainingslager bei frühlingshaften Temperaturen

Trotz der momentanen Coronabeschränkungen konnte das Skilanglauftrainingslager der Trainingsmannschaft stattfinden. Zwei Tage nach Weihnachten fuhren 3 Busse voller Sportler, Trainer, Hanteln und Ergometer nach Regen in den Bayrischen Wald. Die 18 Athleten und 4 Trainer kamen im BLSV Sportcamp unter. Dort angekommen wurden Skier ausgeliehen und es ging direkt noch am Abend auf die beleuchtete Loipe. Obwohl die Kenntnisstände im Bereich Langlauf sehr unterschiedlich waren, kamen durch die vielfältigen Möglichkeiten alle auf ihre Kosten. Auch das schlechte Wetter konnte uns nicht aufhalten – Es gibt schließlich kein schlechtes Wetter! Aber es gibt nasse Hosen, wie viele am Ende der Einheiten feststellen mussten.

Zum Abschluss des Trainingslagers stand ein Biathlon auf dem Plan. Da mit dem Tauwetter aber in den zehn Tagen der Schnee immer weiter geschmolzen war, fand der Wettkampf statt auf Skiern auf den guten alten Ruderergometern statt. In einer Staffel traten drei Teams gegeneinander an. Vier Runden à 500 Meter mussten auf dem Ergometer zurückgelegt und zwischendrin mit einem Laser-Gewehr fünf Mal geschossen werden. Für jeden Fehlschuss waren erneut 25 Meter auf dem Ergometer zu fahren. Diesen Wettkampf entschied das Team mit Arne, Luisa, Jonas, Jan-Hendrik und Lena für sich.

Die Zuversicht, dass ein Trainingslager unter Einhaltung der Coronabeschränkungen möglich ist, haben letztendlich dazu geführt, dass nach zwei Jahren wieder Abwechslung in den Trainingsalltag kommen konnte. Ein bisschen Glück gehörte natürlich auch dazu. Dass trotz des hartnäckig anhaltenden Tauwetters bis auf den letzten Tag Skilanglauf möglich war, hat fast keiner für möglich gehalten.

 

Lambert Hattstein                         &                    Markus Wöstemeyer

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