Am Samstag fallen in Leipzig die Entscheidungen beim „PLANAT RENNTAG“ der Ruder-Bundesliga unter Flutlicht!

25.000 Zuschauer werden zum Leipziger Wasserfest erwartet und können sich auf heiße Achter-Duelle freuen! Nach den großen Erfolgen der letzten vier Jahre gastiert die Ruder-Bundesliga (RBL) auch in diesem Jahr im Freistaat Sachsen. Der „PLANAT RENNTAG“ wird wieder in das „Leipziger Wasserfest“, zu dem 25.000 Besucher am Samstag erwartet werden, eingebunden. Das Fest kann mit zahlreichen Highlights aufwarten. Die Finalentscheidungen der RBL werden in die Abendstunden verlegt und die „Elsterflutbett-Arena“ von 14 Flutlichtmasten hell erleuchtet. Im Anschluss an die Siegerehrung schließt sich um 22:15 Uhr unter dem Motto: „FIRE & MAGIC“ eine stimmungsvolle Feuer-Wasser-Laser-Show an.

In der Frauen-Bundesliga gibt es ein Kopf an Kopf Rennen zwischen dem „HavelQueen Achter“ aus Berlin/Potsdam und dem „Amrop Ruhr-Achter“ aus Essen-Kettwig. Die Bundeshauptstädterinnen reisen als Ligachampion des vergangenen Jahres mit einem Punkt Vorsprung nach Leipzig und könnten mit einem erneuten Sieg eine kleine Vorentscheidung im Hinblick auf das Titelrennen herbeiführen. Das wollen die Damen von der Ruhrmetropole aus Nordrhein-Westfalen unbedingt verhindern. Auch im Kampf um die Plätze im Mittelfeld geht es sehr eng zu. Gleich vier Mannschaften reisen punktgleich zur „Elsterflutbett-Arena“. Der „Mulde8er Wurzener Land“ hat momentan die rote Laterne in der Liga. Bei ihrem Heimspiel möchte das Team aus Sachsen dies aber unbedingt ändern.

Der Krefelder Frauenachter, punktgleich mit drei weiteren Teams, möchte am vorletzten Renntag unbedingt den Anschluss an Rang drei behalten. Die wieder genesene Schlagfrau Marisa Staelberg ist optimistisch, dass das gelingen kann: „Auf Hannover haben wir nur drei Punkte Rückstand. Am letzten Renntag musste ich im Internet mit ansehen, wie ganz knappe Entscheidungen uns nach hinten geworfen haben. Das kann den anderen Teams genauso passieren.“

In der Männer Bundesliga riecht es nach Titelverteidigung. Die „Hauptstadtsprinter DWB-Holding Berlin“ haben bisher alle drei Renntage in Duisburg, Minden und Hannover gewonnen. Wenn eines der Verfolgerboote aus Münster, Minden oder Hannover dies noch verhindern will, dann ist eine Niederlage bereits in einem Ko-Duell in der Zwischenrunde notwendig. Zuzutrauen ist es besonders dem „Melitta-Achter Team Black“, der in Hannover kurz davor war, dem Ligachampion von 2018 ein Bein zu stellen. Ansonsten geht es bei den Herren in der Liga der besten 18 Vereinsachter so eng wie selten zu. Die vergangenen Renntage haben gezeigt, dass dort fast jeder jeden schlagen kann. Zuletzt war der „Domstadtachter Wetzlar/Limburg“ der Senkrechtstarter und fuhr auf dem Maschsee bis ins kleine Finale vor. Hingegen schwächelte der „DER-Achter Dresden“ in der niedersächsischen Landeshauptstadt mit dem letzten Platz. In ihrem Heimatbundesland wollen sie an das Ergebnis von Minden anknüpfen und streben einen einstellig Platzierung an. Besondere Brisanz werden hier wieder die reinen Sachsenduelle gegen den „Wurzen Achter“ mit sich bringen, die traditionell von einer großen Fangemeinde begleitet werden.

Auch der Krefelder Männer-Achter leckt noch seine Wunden vom letzten Renntag in Hannover. Der vorletzte Platz hat den Jungs vom Niederrhein ganz schön zugesetzt. Für Leipzig ist auch Schlagmann Michael Naß wieder an Bord. Trainer Markus Wöstemeyer zeigt sich daher vorsichtig optimistisch: „Den Renntag in Hannover müssen wir abhaken und hinter uns lassen. Im Training hat der Achter gut funktioniert. Ich denke, dass wir den Sprung in die obere Hälfte in Leipzig wieder schaffen können.“

Mit dem Zeitfahren wird der Renntag am Samstag um 14:00 Uhr eröffnet. Über den Tag hinweg finden Achtel-, Viertel- und Halbfinalrennen statt, bevor dann in den Finals zwischen 20:30 Uhr und 21:30 Uhr die endgültigen Platzierungen ausgefahren werden. Der Eintritt für Zuschauer ist frei!!!

RBL-Fans die leider ihre Mannschaften vor Ort nicht unterstützen können, haben die Möglichkeit die Rennen ab dem Achtelfinale (16 Uhr) im Internet live auf https://sportdeutschland.tv/rudern mit zu verfolgen. Schon jetzt freuen wir uns auf Live-Bilder vom Ufer, aus der Luft und dem Boot!

Autor: Boris Orlowski (RBL/DRV) & Markus Wöstemeyer (CRC)
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