Vom 7. bis zum 11.8. fanden in Tokio in Japan die Junior-Weltmeisterschaften im Rudern statt. Auf der Strecke, auf der in einem Jahr der Deutschlandachter um die olympischen Medaillen kämpfen wird, kämpften auch zwei Sportler des Crefelder Ruderclubs um den Weltmeistertitel.
Julian Garth und Jan Henrik Szymczak sind Weltmeister
Vom 7. bis zum 11.8. fanden in Tokio in Japan die Junior-Weltmeisterschaften im Rudern statt. Auf der Strecke, auf der in einem Jahr der Deutschlandachter um die olympischen Medaillen kämpfen wird, kämpften auch zwei Sportler des Crefelder Ruderclubs um den Weltmeistertitel. Juian Garth und Jan Henrik Szymczak hatten sich nach einer erfolgreichen Saison und dem Titel des deutschen Meisters für die diesjährige Junioren Weltmeisterschaft qualifiziert. Das Potential des Achters zeigten sie bereits im Vorlauf: Mit über einer Bootslänge Vorsprung gewannen sie ihren Lauf vor den USA und hatten im Vergleich um anderen Lauf auch die deutlich schnellste Zeit errudert.
Mit diesem Wissen gingen sie ihr Finale offensiv an und konnten sich, gemeinsam mit den Amerikanern, bereits bei 500 Metern mit fast einer Länge Vorsprung deutlich vom Feld absetzen. Lediglich den US-Amerikanern gelang es, mit dem deutschen Team bis zur Streckenhälfte mitzuhalten. Ab da an mussten auch sie das deutsche Team mit Jan Henrik und Julian ziehen lassen, so dass die zweite Streckenhälfte zur Triumphfahrt wurde und der Achter sich verdient mit Gold belohnte.
Die ehemalige CRC-Trainerin und jetzige U19-Bundestrainerin Sabine Tschäge zeigte sich sehr zufrieden mit den Ergebnissen des DRV-Teams, das mit fünf Gold-, drei Silber- und vier Bronzemedaillen die Nationenwertung gewann.
Dass der Junioren Riemenbereich in vier Bootsgattungen drei Gold- und eine Bronzemedaille gewann, zeugt von dem starken Niveau der Jahrgänge 2001 und 2002 und lässt für die kommenden Olympiaden hoffen.
Autor: Max Johanning